Im Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder (November 2021)
Am 11. November 1918 unterzeichnete die damalige neue deutsche Regierung, vertreten durch Staatssekretär Matthias Erzberger, im Wald von Compiègne (nördlich von Paris) einen Waffenstillstand.
Am darauf folgenden Wochenende wird seit 1952 der Volkstrauertag (der zu den stillen Gedenktagen gehört) begangen.
Zu diesem Anlass versammelten sich zahlreiche Laubenheimer Bürgerinnen und Bürger auf dem Laubenheimer Friedhof in der Pfarrer-Goedecker-Straße, um den Gefallenen beider Weltkriege, den Opfern des Nationalsozialismus und den in den letzten beiden Jahren Verstorbenen zu gedenken.
Das Feuer am Ehrenmal wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Laubenheim entfacht. Wie jedes Jahr wurde die Zeremonie durch den Männerchor der SVL gesanglich begleitet. Gesungen wurde unter anderem „Über den Sternen“ gedichtet von F. G. Klopstock und komponiert von Friedrich Ferdinand Flemming, sowie das „Grablied (Ruhe suchen wir vergebens)“ von Gerhard Erb.
Ein herzliches Dankeschön gebührt der neuen Chorleiterin des Männerchors, Miriam Vajda, die das Dirigieren übernahm und den Männerchor virtuos führte. Ein weiterer Dank gebührt Bernhard Marin, der im Namen der gesamten Sängervereinigung den verstorbenen Mitgliedern gedacht hat.
Die Sängervereinigung 1844/71 Mainz-Laubenheim e.V. gedenkt ihrer verstorbenen Mitglieder.
Wir werden Sie in Ehren halten!
Text von Christopher Kuhlmann